Klez.e

Rückkehr ins Vogelnest

02.03.2024 - Anfang 2024 ist im Post Punk Universum eine neue "Erregung" zu spüren und auch zu hören. Das deutsche Trio Klez.e veröffentlicht nämlich sein gleichnamiges Album und beglückt damit alle Liebhaber düster-romantischer Klänge. In den poesievollen Texten verstecken sich aber ebenso Bezüge zur politischen Lage, welche Bandkopf Tobias Siebert mit weiteren schönen Worten gern erklärt. Von: Torsten Pape

Image Verschwommene Spiegelung. (Foto: Andreas Hornoff)

BODYSTYLER: Tobias, Du hast viel Zeit Deines Lebens in Berlin verbracht, bist jetzt aber (wieder) auf‘s Land gezogen. Was hat zu dieser Entscheidung beigetragen und was sind die wichtigsten damit verbundenen Veränderungen?

TOBIAS SIEBERT: Ich bin kurz nach der Wende in den Prenzlauer Berg eingezogen. Kleine Einzimmerwohnung für 200 Mark im Monat. Ich sah die Veränderungen des ehemaligen Ostteils der Stadt und ich veränderte mich mit ihm. Da war viel zu entdecken und ich habe alles mitgenommen, was es mitzunehmen gab, und dann ist plötzlich einfach sehr viel verschwunden und irgendwie rannte die Zeit davon und ich dachte, wenn ich das jetzt hier so weiter mitgehe, vergeht das Leben wie im sprichwörtlichen Flug und das wollte ich stoppen, mit neuen Eindrücken und Aufgaben abbremsen.
Die größte Veränderung ist, zu spüren wie es sich anfühlt, in die Ferne zu sehen, wie die Farben des Tages und der Jahreszeiten die Seele umspielen und keine Sire­nenfahrzeuge und hupende gestresste Autofahrer in ihren Ego SUVs den Filter anwerfen, den man sich aufbaut, um die täglichen enormen Eindrücke zu verarbeiten. Eine große Erkenntnis ist, dass wir in der Mitte der Stadt in einer Blase leben, wo wir sogar das Gefühl haben, dass die Welt besser wird und bunter und weltoffener. Hier draußen stellst Du fest, dass das in großen Teilen nicht so ist.

BODYSTYLER: Du hast bereits viele teils namhafte Bands/Künstler bei der Produktion ihrer Alben unterstützt. Haben sich aus der Vergangenheit Verbindungen bis heute gehalten? In welche Produktionen bist Du aktuell involviert?

TOBIAS SIEBERT: Ich habe eigentlich noch immer zu allen Bands und Künstler*innen Kontakt. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit, mich öfter mit ihnen zu treffen. Beginnt eine neue Aufnahmesession, bin ich gern vier Wochen am Stück abgetaucht und schaffe es nur schwer, mein soziales Leben aufrecht zu erhalten. Davon profitiert zumindest das jeweils aktuelle Projekt. Meine Hingabe ist enorm. Im Moment arbeite ich mit der wundervollen Band Lyschko aus Solingen.

BODYSTYLER: Ich habe gelesen, dass Du einst im Team der Garage Pankow aktiv warst. Da ich selbst dort viele Male Gast war, würde mich interessieren, wie Du diese Zeit im Nachhinein betrachtest. Welche Erinnerungen verbindest Du mit dieser Location?

TOBIAS SIEBERT: Oh ja! Ich bin Anfang 2000 in eine der Garagen auf dem Gelände gezogen. Das war mein erstes Studio. Wir hatten dort auch unseren Probenraum zusammen mit anderen Bands wie Hund am Strand, mit denen ich später ein ganz tolles Album aufnehmen durfte. Außerdem war ich im DJ Duo mit meinem Freund Frank Fichna. Wir riefen die erfolgreiche Indieparty „Indieaner“ ins Leben. Meine Frau Annette veranstaltete Konzerte und ein jährliches Festival in der Garage und ich half mit. Ich blicke mit absolut schönen Erinnerungen zurück. Damals haben sich viele Weichen gestellt. Es war ein wichtiger Abschnitt in meinem Leben.

"Erregung hat viele Gesichter."

BODYSTYLER: Klez.e ist einst mit einem Indie-Pop-Sound gestartet und mittlerweile soundmäßig im Post Punk / Wave / Gothic angesiedelt. Das verbindende Element sind die deutschen Texte. Der Übergang wurde recht deutlich zwischen den Alben "Vom Feuer der Gaben" und "Desintegration" vollzogen. Was spielte damals eine Rolle für den Kurswechsel?

TOBIAS SIEBERT: Puh. Wir hatten nach der sehr erfolgreichen „Flimmern"-Platte auf einen großen Schritt weiter mit „Vom Feuer der Gaben“ gesetzt. Leider blieb das aus und wir stolperten über unsere Erwartungen. Und nach dem uns daraufhin zwei Bandmitglieder verließen, waren wir plötzlich nur noch zu dritt.
Ich glaube, ich muss in dieser Zeit ziemlich unerträglich gewesen sein. Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Band an die Wand fahren zu müssen.
Vermutlich um neue Kraft zu schöpfen, würde ich heute interpretieren. Und das ist dann auch passiert.
Wir haben auf einem Festival im Lido in Berlin gespielt. Ein Abschiedsabend für Flo, den Schlagzeuger meiner Band Delbo, der leider 2012 überraschend verstorben ist.
Es war ohnehin alles total emotional. Ich erinnere mich, dass wir ein Set zu dritt einstudiert haben, mit ein paar neuen Songs die wütend und klagend klangen und es muss das lauteste Konzert gewesen sein, das wir je gespielt haben. Der Saal bebte und ich toupierte mir vor der Show die Haare und trat die Flanger Effekte an und wir verspürten ein Lebensgefühl, welches wir aus unserer Jugend kannten und versprühten das mit unserem Sound an diesem Abend so zum ersten Mal. Das hat uns so beeindruckt, was da als Sound im Lido von den gegenüberliegenden Wänden zurückkam, dass wir von dem Moment an nur noch das machen wollten. Es fühlte sich einfach richtig an. So grundrichtig. Ein Neustart.

BODYSTYLER: Auf Eurem Live Album "November" wird deutlich, dass Ihr ältere Stücke erfolgreich dem neuen Klanggewand angepasst habt. Wie darf man sich diesen Prozess vorstellen?

TOBIAS SIEBERT: Es ist interessant, dass die älteren Stücke in ihrer Veranlagung schon alles hatten, um es möglich zu machen, sie klanglich in den neuen Sound umzufunktionieren.
Das war gar kein großer Akt. Ich muss aber dazu sagen, dass wir am Ende der „Vom Feuer der Gaben"-Zeit eine Tour gespielt hatten, die den Namen „Variationen“ trug. Wir hatten für diese Tour also schon einmal alle Stücke komplett in ihre Einzelteile zerlegt, um sie dann neu zusammen zu setzen.
Ein Ausschnitt daraus war der legendäre TV Noir Auftritt mit Klez.e. Die Songs wurden deutlich akustischer gespielt und wahnsinnig verspielt und sehr reduziert. Es war also ein leichtes, sie noch einmal zu verändern.

BODYSTYLER: Euer aktueller Sound weist viele Anleihen/Parallelen zu den fantastischen The Cure auf und ihr macht auch kein großes Geheimnis daraus. Wie hat sich die Liebe zu Robert Smith & Co. über die Jahre entwickelt? Welchen Stellenwert nimmt The Cure in Eurem Leben / Eurer musikalischen Sozialisation ein?

TOBIAS SIEBERT: Ich glaube, es ist die Rückkehr zum Ursprung und keine Entwicklung. Als ich 1989 zum ersten Mal „Lovesong“ gehört habe, wusste ich plötzlich , dass ich später in einer Band spielen werde und viel mehr, dass Musik beeindruckende Gefühle erzeugen kann, die ich in dieser geballten Form vorher von keiner anderen Band so empfangen hatte. Außer in Ansätzen von Depeche Mode… das muss ich noch erwähnen.
Ich begann mich schwarz anzuziehen und mir die Haare zu zerraufen. Aber das nicht nur, weil es der Sänger Robert Smith tat, sondern weil das ein Lebensgefühl ausdrückte. Einige erinnern sich vielleicht, dass damals viele Bands solch vogelnestige Haare hatten und es auch viele Leute auf der Straße gab, die diese Subkultur gelebt haben, diese Abgrenzung. Ich würde das nicht auf Robert Smith und The Cure reduzieren. Das war eine andere Zeit, sie musste genau dieses Äußere tragen, es war das Kleid der Zeit. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich wie der Kalte Krieg hier auch noch mehr wiederholt.

BODYSTYLER: Einzelne Elemente wie Songtitel, Wortwahl in den Texten, Art der Instrumentierung oder auch einzelne Melodiefragmente lassen sich relativ direkt auf The Cure zurückführen. Manchmal scheint es so, als ob Ihr Euch aus diesem dunkel-bunten Baukasten einzelne Stücke heraussucht und um sie herum etwas Eigenes entstehen lasst. Oder ist zunächst Eure eigene Idee vorhanden und Ihr schmückt sie mit "curigen" Facetten aus?

TOBIAS SIEBERT: Ich kann mich an keinen besonders politischen Text von Robert Smith erinnern. Am ehesten "One Hundred Years“ vielleicht. Ich denke aus meiner Klez.e-Blase heraus, dass meine Texte eine ganz klar andere Richtung haben, als die Lyrics von Smith, auch wenn es von uns vereinzelte Lovesongs gibt, so haben sie immer eine weitere Ebene, die sich im geschichtlichen Sinne politisch engagiert und Gesellschaftsstrukturen spiegelt.
Wir greifen ein Lebensgefühl auf, mit dem wir spielen. Natürlich ist das irgendwie naiv, aber es ist uns auch ehrlich gesagt egal. Wenn vom Meister selbst nichts mehr kommt, müssen wir uns halt unsere eigenen Songs spielen. Ich würde das alles nicht zu ernst nehmen. Wer sich darüber ärgern möchte, der soll das bitte auch unbedingt machen. Ich kann mir vorstellen, dass ich es selbst auch total Scheiße finden würde, wenn da plötzlich eine Band auftaucht, die nach meiner Lieblingsband klingt. Ich finde es ist allerdings auch ein interessantes Experiment. Und wenn ich zurzeit das Radio einschalte, dann kann ich die unzähligen Bands gar nicht mehr unterscheiden. Es klingt alles gleich. Es sind die gleichen Sounds und dieselben Themen und die gleichen Produktions-Skills. Fast ein bisschen lustig, dass man uns immer auf The Cure zurückführt. Wir klingen wenigstens nur wie eine Band und nicht wie tausend andere. Aber um auf Deine Frage zurückzukommen, wir machen uns da gar nicht so viele Gedanken. Das Songwriting haben wir dieses Mal unter uns Dreien aufgeteilt und es klang in den Demos alles schon nahezu so, wie wir es für das Album eingespielt haben. Wahrscheinlich reicht es schon, den Chorus und den Flanger einzuschalten und einen Bass statt einer Gitarre zu verwenden. Die treibenden Tom-Beats von Filip und die traurigen Keyboards von Herrn Moheit schmettern uns sofort direkt zurück. Das braucht maximal Seventeen Seconds.

BODYSTYLER: Zwischen reale Ereignisse in Eurem Leben oder auch im Weltgeschehen und den letztendlich ausgefeilten Lyrics setzt Ihr meist einen Poesie-Filter. So ist der direkte Bezug oft nur zu erahnen. Warum habt Ihr Euch für diese Art zu Texten entschieden? Gibt es eine gewisse Schwelle der Unkenntlichkeit, die überschritten sein sollte oder haltet Ihr auch mal einen recht direkten/deutlichen Ansatz für möglich?

TOBIAS SIEBERT: Deine Frage ist interessant und zeigt scheinbar, wie sehr man sich selbst irren kann. Im Vergleich zu den drei ersten Alben, finde ich „Desintegration“ und „Erregung“ geradezu direkt getextet. Natürlich möchte ich ein paar Umwege nehmen, um nicht klares Wort an klares Wort zu reihen.
Zum Beispiel in "Düster": Die CDU versucht im Wahlfang wohlwollend einige absurde Ausrufe der AfD zu übernehmen. Da klingt es doch viel besser zu schreiben: "Hat mich kaum gewundert, dass der Maerz ein neues Kleid trägt, zum Aufstieg in Hocke geht.“ Da muss der Hörer natürlich ein bisschen sein Gehirn anstrengen. Wir bekommen ja so schon sehr viel 1:1 vorgesetzt. Schön alles "on point". Das wollen wir nicht mitmachen.
In "Düster" benutze ich die Monate als Synonyme für geschichtliche Ereignisse. Maerz… November… Februar…. August.
Oder: „Sein Kleid dreht wie Schallplattenseiten, in beiden Geschwindigkeiten.“ Welche da wären 33 und 45…
Auch der Vormärz ist interessant und „Ab November wird draußen gespielt“ war ein Werbeslogan der Bundeswehr vor ein paar Jahren.
Der November entwickelte sich zum Februar und Russland machte sich über die Ukraine her.
„Wie lasziv Du am Hageleis lutschst. Kein Aprilscherz im August“ zielt auf die Hagelschläge in und um Reutlingen 2023.
Ich finde den deutlichen Ansatz meist nicht so inspirierend und vor allem läuft man Gefahr, dass der böse Zeigefinger auftaucht. Ich muss allerdings zugeben, dass mich Paula Hartmann mit ihrer relativ klaren Wortwahl echt umhaut!

"Meine Hingabe ist enorm."

BODYSTYLER: Was angesichts der neuen Singles und des Albums auffällt, ist zunächst einmal der veränderte Ansatz im Artwork. Wie sind der neue Bandschriftzug und die neue Ästhetik entstanden?

TOBIAS SIEBERT: Eine schöne Frage. Für das Cover hatten wir schon sehr früh ein Bild einer polnischen Künstlerin entdeckt. Filip hat es auf Insti gefunden und rumgeschickt und wir waren uns sofort alle einig, dass es supergut zu den neuen Songs passt. Das „Düster“-Single Cover war dann eine Abwandlung daraus und für „Erregung“ fanden wir ein Foto aus unserer Fotosession sehr schlüssig, die wir mit unserem Lieblingsfotograf Andreas Hornoff gemacht haben.
Bei „Mr Dead & Mrs Free“ wollte ich gern etwas Nostalgisches finden, das den Text unterstreicht und die S-Bahn von 1989 im Bahnhof… wenn ich sie sehe, sehe ich die offenen S Bahntüren direkt vor mir. Damals konnte man sie während der Fahrt öffnen. So schoben alle, die es eilig hatten oder besonders cool sein wollten, die Türen schon bei Einfahrt in den Bahnhof auf und sprangen irgendwann kurz vor dem Stopp schon ab. Dieses Bild war damals typisch auf Bahnhöfen. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen…
Den Schriftzug hat Rene Arbeithuber gekratzt. Er ist neben seinen Musikprojekten Slut und A Certain Someone auch ein begnadeter Künstler in Bild und Grafik. Er hat alle Buchstaben aufwendig gekratzt und dann extrahiert.

BODYSTYLER: Warum habt Ihr Euch für das eingängige, aber auch kryptische "Düster" als ersten Vorboten für das Album entschieden?

TOBIAS SIEBERT: „Düster“ ist für uns ein wichtiges Lied. Wir finden es sehr dringlich und auch politisch sehr aktuell besetzt. In ersten Umfragen innerhalb der Band in Richtung Single stand „Düster“ immer sehr weit vorn.

BODYSTYLER: Der Album- und Songtitel "Erregung" triggert natürlich einige Assoziationen. Wenn ich ihn nicht überhört habe, kommt er jedoch selbst nicht im Text vor, oder? Wie stellt Ihr selbst den (inhaltlichen) Bezug zur "Erregung" her?

TOBIAS SIEBERT: Erregung hat viele Gesichter. Es könnten die Bauern sein, die gerade sehr erregt sind. Erregt bin ich auch, wenn ich die aktuelle Salonfähigkeit des weit Rechtsaußen betrachte. Negativ erregt versteht sich. Ein Erreger seit Ende 2019 hat auch für sehr viel Erregung gesorgt. Die Liebe als vielleicht einzigen Ausweg aus der Misere hat auch mit Erregung zu tun.

BODYSTYLER: Der Titel des Songs "Mr. Dead & Mrs Free" hat mich als Berliner natürlich sofort an den gleichnamigen Plattenladen erinnert. Letztens hast Du diesen Bezug im Netz bestätigt. Wie möchtest Du diesen Song verstanden wissen? Welche Erinnerungen verbindest Du mit dem Besuch im Plattenladen?

TOBIAS SIEBERT: Von "Mr Dead & Mrs Free" hat man natürlich auch grenzübergreifend gehört. Das Begrüßungsgeld floss natürlich in Tonträger. Die Erinnerungen an den Weg dorthin sind relativ einseitig muss ich gestehen. Sie beinhalten glänzende wahnsinnig bunte Fassaden und diesen „West“-Parfümduft der im Endachtziger Wohlstandswestdeutschland allgegenwärtig den trüben grauen nach verbrannter Kohle riechenden Ostladen ablöste. Neulich, als wir im Metropol am Nollendorfplatz gespielt haben, schwankte ich nachts auf dem Weg zum Hotel am ehemaligen "Mr Dead & Mrs Free" vorbei. Die Fassaden der Bülowstraße sehen inzwischen allesamt aus wie in der DDR.

BODYSTYLER: "Nachtflug" ist in meinen Augen ein wunderbarer Abschluss des Albums. Ich mag die Bilder mit dem Eis, welches im Glas verliert und den Ibus, die den Schmerz nicht finden. Wie ist dieser Song entstanden und gibt es eine Verbindung zur "Nachtfahrt"?

TOBIAS SIEBERT: Das fiel mir dann auch irgendwann auf, dass die Beiden namentlich verwandt sind…
So wie sich geschichtlich Dinge wiederholen, scheint es vielleicht im Menschen so verankert zu sein, dass wir in Schleifen denken. Sinnbildlich haben sie aber rein gar nichts miteinander zu tun. Der Arbeitstitel war „Wolfenbüttel 2“ und das Lied entstand in eben dieser Stadt. Ich war dort als Dozent des Popcamps unterwegs.
Auf Reisen also. Ich reise gerne. Das hat mich irgendwie inspiriert zu diesem Lied.

BODYSTYLER: Was können die Besucher Eurer anstehenden Konzerte erwarten? Wie wird sich die Setlist zusammensetzen?

TOBIAS SIEBERT: Wir spielen ja wahnsinnig gerne live. Es kann schon mal passieren, dass wir gar nicht mehr aufhören. Wir spielen jeden Abend eine andere Setliste. Wir schreiben sie meist beim gemeinsamen Abendessen nach Stimmung. Die Songs werden manchmal spontan verändert. Verlängert oder im Text erweitert. Je nachdem wie es sich ergibt. Alles ist möglich. Wir freuen uns schon wirklich wahnsinnig auf die anstehenden Touren.

BODYSTYLER: Bonusfrage #1: Von And The Golden Choir wurde 2018 das letzte Album und 2022 ein einzelner neuer Song veröffentlicht. Wird es in absehbarer Zeit neues Material geben?

TOBIAS SIEBERT: Das wird es….

BODYSTYLER: Bonusfrage #2: Neue Songs wurden ja bereits live gespielt, aber glaubt Ihr an ein neues Album von The Cure?

TOBIAS SIEBERT: Hahahhaaahahaaaaaaaa….. Ich warte auf einen Anruf….

BODYSTYLER: Vielen Dank, dass Du Dich mit meiner Neugier auseinandergesetzt hast. Ich wünsche Euch viel Erfolg mit dem Album und der anstehenden Tour.

TOBIAS SIEBERT: Danke auch Dir für die intensiven Fragen! Auf bald, Tobias.