Solar Fake

Gegen Couch-Pöbler und Narzissten

04.05.2024 - Das Trio Solar Fake ist immer für eine Überraschung gut. Früher gab es zu einem Langspieler häufiger mal Remixe oder auch Coverversionen als Bonus obendrauf. Dieser Tage erscheint das neue Werk "Don‘t push this button" und bietet ein Novum. Oder hat jemals eine Electro-Band zum Hauptalbum ein dazugehöriges Gitarren-Pendant abgeliefert? Frontmann Sven Friedrich erklärt die Hintergründe und vieles mehr. Von: Torsten Pape

Image Können beides, Electro und Rock: Jens Halbauer, Sven Friedrich und André Feller (Foto: Annie Bertram)

BODYSTYLER: Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich erfahren habe, dass Ihr mit dem neuen Album alles komplett in die eigenen Hände genommen und ein eigenes Label gegründet habt. Was waren die entscheidenden Punkte für diese Entscheidung und wie fühlt es sich an, dieses höhere Maß an Unabhängigkeit erlangt zu haben?

SVEN FRIEDRICH: Es war letztlich ein für mich logischer Schritt. Ich habe vorher schon fast alles selbst gemacht, Musik, Produktion, Grafik, Videos, Webseite, Promo usw. Vielleicht gäbe es auch ein Label, das dieses Projekt noch einige Stufen weiter bringen könnte, aber ich kenne keins und da fühlte es sich in der Konsequenz vor allem richtig an, dass ich den Part dann auch noch selbst übernehme. Ich bin auch lieber selber schuld an Fehlern, muss ich sagen.

BODYSTYLER: Kannst Du Dir vorstellen, dass bei Pointless Music zukünftig auch andere Künstler eine Heimat finden könnten?

SVEN FRIEDRICH: Das ist momentan überhaupt nicht geplant oder angedacht. Ich muss auch erst mal schauen, wie alles läuft und was ich noch optimieren kann. Also ich würde es nicht kategorisch ausschließen, aber momentan denke ich an so was nicht.

BODYSTYLER: Das Artwork hast Du komplett selbst erstellt. Ich muss gestehen, dass man sich in diesen Bildern wirklich verlieren kann. Wie sind sie entstanden und was hat Dich dabei inspiriert?

SVEN FRIEDRICH: Die Inspiration waren natürlich meine Texte und die Bilder, die ich zu den Songs im Kopf hatte. Vieles ist computergeneriert und teilweise gibt es auch Elemente, die ich mithilfe von AI kreiert habe. Das war für mich ein spannendes Experiment, das mir großen Spaß gemacht hat. Natürlich gehört da noch sehr viel Nacharbeit dazu, aber es ist schon eine faszinierende Sache…

BODYSTYLER: Mit dem neuen Albumtitel spielt Ihr auf den Reiz des Verbotenen an. Versuche/Studien zeigen, dass das menschliche Gehirn Probleme mit dem Wort "nicht" hat. Kurz gesagt: Wenn man hört, was man nicht tun soll, ist man geneigt, es gerade zu tun. Wie bist Du mit diesem spannenden Thema in Berührung gekommen? Gibt es einschneidende/schmerzliche Erlebnisse, die Dich im Nachhinein schlauer sein ließen?

SVEN FRIEDRICH: Es ist vor allem die aktuelle Lage der Welt, die mich zu diesem Thema gebracht hat. Ich verstehe da ganz vieles an menschlichem Verhalten nicht und was Leute dazu bringt, kategorisch unlogische Entscheidungen zu treffen und Probleme nicht sehen zu wollen. Und warum offenbar der Selbsterhaltungstrieb stark verkümmert ist und die Bequemlichkeit über allem steht. Man weiß es doch besser… denkt man…

BODYSTYLER: Auf anderen Seite wären viele Entdeckungen nicht gemacht oder Kunst nicht erschaffen worden, wenn Menschen sich immer an Verbote gehalten hätten. Gibt es also auch eine gute Seite an "Ungehorsam" und "Unvernunft"?

SVEN FRIEDRICH: Klar, wenn man immer nur in herkömmlichen Schemata denken würde, gäbe es keine Entwicklung, das ist ja klar. Ich finde es vor allem seltsam, dass der Mensch aus Fehlern nicht mehr zu lernen scheint. Und dann kommt noch das Problem dazu, dass sich der Mensch für das beste und tollste und intelligenteste Wesen hält, das existiert. Dabei versteht er selbst so vieles nicht oder, um es etwas positiver zu sagen, noch nicht.

BODYSTYLER: Könnte man an dieser Stelle vielleicht sogar einen Bogen zur tollen, dritten Single "Disagree" schlagen, bei der die Nonkonformität extrem scheint ("because rules do not apply, i disagree about anything")? Worauf beziehst Du Dich hier? Es ist ja ein geradezu tragisches Schicksal, wenn man mit rein gar nichts zufrieden sein kann...

SVEN FRIEDRICH: Ja, oder man stellt fest, dass man einfach nicht mit den anderen übereinstimmt, anders ist. Man hört etwas und denkt sich so… nee, sehe ich irgendwie anders… und da kommen wir schon zum nächsten Problem der heutigen Zeit. Es gibt keine Diskussionskultur mehr, oft nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse. Keine Graustufen, keine Zwischenstufen… Wenn man sich einer Ausrichtung zugehörig fühlt, dann muss man in allen Punkten übereinstimmen, sonst passt man nicht dazu. Das ist doch absurd. Na ja und dann kommen Populisten und machen alles richtig schlimm, verhärten die Fronten komplett und spalten die gesamte Gesellschaft… Ein Irrsinn! Da wären wir dann wieder an dem Punkt des Lernens aus vergangenen Fehlern…

BODYSTYLER: "It‘s not so important" – hier geht es wiederum um Resignation/Machtlosigkeit oder vielleicht sogar die Chance, gegen all die Wichtigtuer etwas zu erreichen? Würde es der Welt gut tun, wenn wir uns alle nicht so wichtig (ernst?) nehmen würden?

SVEN FRIEDRICH: Ich glaube tatsächlich, dass das ein entscheidender Schlüssel für eine bessere Welt wäre. Ich meine, es sind vor allem Narzissten, die an der Macht sind oder dahin wollen. Oder die großen Unternehmen leiten. Das sind alles Leute, die sich selbst als unfehlbar oder einfach als das Größte wahrnehmen, sonst wären sie da nicht hingekommen. Ich sehe das als eines der größten Probleme, das unsere Gesellschaft hat und warum es nicht mehr gut werden kann. Ich denke, wenn sich das einzelne Individuum mal ein wenig zurück nehmen würde, wäre alles besser, reflektierter und für alle angenehmer. Das ist auch im Kleinen so. Als erstes kommt man selbst und dann erst mal lange nichts. Und dann weiter sehr, sehr lange nichts... Wäre doch schön, wenn dieser Abstand irgendwie kleiner wäre. Und wenn vieles, was dadurch super wichtig erscheint, etwas in den Hintergrund tritt und den Blick auf ein paar tatsächlich wesentliche Probleme frei machen würde.

BODYSTYLER: Beim ersten Video zu "This generation ends" habt Ihr prompt nach VÖ einen Wettbewerb ins Leben gerufen. Haben viele Leute herausgefunden auf welche Serien/Filme Ihr Euch mit den eingebauten Referenzen bezieht? Für mich war das zumindest eine unlösbare Aufgabe…

SVEN FRIEDRICH: Wir haben so was in der Vergangenheit schon häufiger gemacht und wer das verfolgt hat, kann ungefähr erahnen, worauf man achten muss. Und wir haben auch aufgepasst, dass man die Stellen ergoogeln kann, wenn man die Serien nicht kennt. Hat auch geklappt und es haben doch einige Leute alle vier richtigen Lösungen gefunden. Lediglich für Berlin (wir haben Meet & Greets für die Tour verlost...) gab es nur Kandidaten mit maximal drei richtigen Antworten. Das ist natürlich hart für mich als Berliner, aber ich glaube, ich hätte das auch nicht gefunden, obwohl ich alle Serien kenne und gut finde, hahaha.

BODYSTYLER: Im Song selbst geht es um Desillusionierung/Resignation/Frustration und die Tatsache, dass unsere Generation ihre Zeit sowie die Ressourcen der Erde verschwendet. Anscheinend sind aber noch nicht alle Menschen taub bzw. hören eben doch zu, denn ansonsten würde ja keiner Eurer Musik Aufmerksamkeit schenken… Woher nimmst Du die Motivation, für eben jene Fans weiter zu komponieren / texten? Geht es denn überhaupt ohne die Hoffnung, dass diese Genration noch nicht komplett abgefuckt ist?

SVEN FRIEDRICH: Ach, irgendwie gibt es ja in jeder Generation Idioten und auch tolle Menschen. Selbst in meiner, aber auch in den jüngeren. Und wer weiß, wie die Leute, die jetzt idealistisch und 20 sind, drauf sein werden, wenn sie mal die 50 erreicht haben. Man könnte fast meinen, dass der Mensch im Laufe seines Lebens immer mehr zum egoistischen Arschloch wird. Aber es gibt immer Ausnahmen und die finde ich sehr wichtig und motivierend. Am schlimmsten finde ich die Couch-Pöbler, die selbst den Arsch nicht hoch kriegen, aber von jedem, der sich für irgendwas einsetzt, verlangen, dass er auf jeder Baustelle immer alles richtig macht. Was für Idioten! Aber von solchen Leute sollte sich niemand demotivieren lassen. Kann man als Volldepp abhaken und weiter geht’s !

BODYSTYLER: Wenn man so tiefenentspannt wie Du in "It‘s never been you" "Ive heard enough of all your bullshit" singt, zeugt das von einer neuen Gelassenheit. Auf der anderen Seite steht die Zeile "I know after all, your dick is too small…" Wie ist dieser sanft-wütende Track entstanden?

SVEN FRIEDRICH: Ja, da geht es im Prinzip um die alten weißen Manner mit kleinen Schwänzen, die einen davon abhalten, den Planeten zu retten, weil sie Kriege anzetteln müssen oder jeden guten Gedanken blockieren. Gibt es ja zu Hauf, leider. Sind auch nicht nur alte, weiße Männer, die können auch jünger sein oder weiblich oder eine andere Haarfarbe haben. Naja, du weißt, was ich meine… und natürlich macht es immer Spaß, etwas Lautes leise zu sagen

BODYSTYLER: "No good time" – "...to try my nerves. if you want lies, skip me today." Hier hat der Protagonist anscheinend keinen Bock auf eine Maske oder scheinheiliges Gerede. Bei welchen Situationen wünschtest Du im Nachhinein, dass Du gewisse Dinge nicht angesprochen hättest?

SVEN FRIEDRICH: Es ist bei mir ja meist eher andersherum, dass ich mir wünsche, Dinge gesagt zu haben. Aber irgendwie bin ich einigermaßen harmoniesüchtig und eher konfliktscheu. Daher behalte ich einiges um des Friedens Willen für mich. Aber immerhin habe ich schon gelernt, Dinge anzusprechen, wenn sie mir wirklich wichtig sind und mich ansonsten deutlich negativ beeinflussen. Passiert aber so gut wie nie, da ich fast nur noch mit tollen Leuten direkt zu tun habe, die alle ähnlich ticken. Eine sehr angenehme Bubble, sozusagen.

BODYSTYLER: Was würde passieren, wenn wir wirklich Situationen / Begegnungen skippen könnten? Außer, dass das Leben dann schneller vorbei wäre...

SVEN FRIEDRICH: Wahrscheinlich nichts, außer dass man sich unangenehme Situationen erspart. Am groben Ablauf des Lebens würde das wahrscheinlich auch nichts ändern.

BODYSTYLER: Der Abschlusstrack "Lost" ist gewohnt episch, aber zumindest stellenweise etwas schneller ausgefallen als man es ansonsten von dieser Position gewohnt ist. Woher kommen diese Beschwingtheit und vor allem die schönen Zeilen "like the water creates all the twists in your face when reflections show in an infinite flow"?

SVEN FRIEDRICH: Ich fand es mal spannend, nicht eine typische Ballade ans Ende zu setzen, wobei es natürlich dennoch ein recht schwer daher kommender Song ist. Und der Text… naja, es ist so das Gefühl, wenn man sich betrachtet und feststellt, dass man verloren ist, nichts dagegen unternehmen kann und schon verloren war, bevor man es überhaupt gemerkt hat…

BODYSTYLER: Wie ist eigentlich die Reihenfolge der Vorab-Singles zustande gekommen?

SVEN FRIEDRICH: Das hat vor allem mit der Reihenfolge der Videoclips zu tun. Es war klar, dass „This Generation Ends“ zuerst fertig sein wird, denn die folgenden konnten wir erst vor kurzem drehen. Hat also eher keinen tieferen Sinn, sondern eher einen organisatorischen (zwinkert).

BODYSTYLER: In unseren früheren Gesprächen ging es immer mal wieder um Deine anderen (Gitarren-)Bands und die Tatsache, dass man sich einige Solar Fake-Tracks auch in einer Gitarren-Version vorstellen könnte. Jetzt ist es wirklich so, dass Ihr Songs des Albums auch in einer "Amplified"-Version präsentiert. Wie kam es letztendlich zu dieser Umsetzung?

SVEN FRIEDRICH: Ich fand das einfach reizvoll und die ersten Songs in diesem Gewand haben wir bereits 2022 auf einem exklusiven Event unseres Fanclubs präsentiert. Das hat wirklich Spaß gemacht und kam super an. Also haben wir das weiter verfolgt. Wir haben ja alle auch einen gitarrigen Background und können uns auf diesen Indie-Sound sehr gut einigen. Und es ist mal was, was ich von noch keiner Electro-Band bisher gehört habe. Mal abgesehen von denen, die halt ihren eigentlichen Sound komplett geändert haben. Das war ja nicht unser Ziel, im Gegenteil. Es ist quasi ein typischer Solar Fake Move. Wir machen es einfach, weil wir Bock drauf haben, aber wir geben uns trotzdem viel Mühe damit und wollen es ordentlich umsetzen. Und vor allem bilden wir uns nicht ein, damit das Rad neu erfunden zu haben… (lacht)

BODYSTYLER: Ich vermute mal, dass nicht wenige Fans das Gefühl haben werden, mit dem neuen Album ein Solar Fake/Zeraphine-Double Feature in Händen zu halten. Wie begegnest Du einem solchen Eindruck?

SVEN FRIEDRICH: Naja, ich finde den Sound schon sehr anders, als Zeraphine. Aber vielleicht sind das nur Nuancen und es wirkt nur auf mich völlig anders. Wie auch immer, ich finde das nicht schlimm, auch nicht schlimm, wenn es jemand als Double Feature wahrnimmt. Ist doch an sich toll. Und wenn jemand eins von beiden nicht mag, gibt es ja immer noch die andere Version. Alles anderen bekommen doppelt so viel Musik.

BODYSTYLER: Natürlich wäre es interessant zu erfahren wie sich die Erarbeitung der Dualität des Albums im Detail gestaltete? Letztendlich wurden ja auch nicht alle Songs "umgewandelt". Wie seid Ihr an die Auswahl herangegangen?

SVEN FRIEDRICH: Es gab tatsächlich einige Songs zuerst in der "Amplified"-Version, da entstand auch diese Idee. Das war ganz am Anfang des Songwritings. Dabei blieb es dann auch und ich habe dann später aus den anderen Songs die "Amplified"-Versionen gemacht. Dabei hab ich erst mal nur den Gesang stehen lassen und alles drum herum neu arrangiert. Ich wollte die Songs nicht einfach nur "nachspielen", sondern wirklich eigenständig haben.

BODYSTYLER: Stand es bei den drei exklusiven "Amplified"-Tracks mal zur Debatte, sie wiederum zu "Electrified"-Tracks zu machen?

SVEN FRIEDRICH: Ja, das hat aber nicht so gut funktioniert. Genauso hat es bei den drei normalen Versionen nicht so perfekt geklappt, die "Amplified"-Versionen zu machen. Also das war alles ok, aber ok reicht mir nicht für ein SF Album…

BODYSTYLER: Im Zusammenspiel mit der verschiedenen Instrumentierung wirkt der Gesang auf den zusammengehörigen Tracks doch manchmal unterschiedlich. Hast Du die Vocals für die "Amplified"-Versionen teilweise neu eingesungen oder sind die gleichen Takes verwendet worden?

SVEN FRIEDRICH: Teilweise hab ich das neu gesungen. In "Disagree" z.B. ist die Refrain-Melodie ein klein wenig anders. Wo es auch vom Ausdruck her gut gepasst hat, hab ich es gelassen, überall sonst hab ich neu gesungen. Aber natürlich hab ich in allen Songs den Gesang völlig neu gemischt und eingepasst. Quasi so, als wären es neu aufgenommene Spuren. Der ganze Vocal Sound ist schon unterschiedlich in beiden Versionen.

BODYSTYLER: Macht es für Dich im Studio / auf der Bühne eigentlich einen Unterschied zu einem Electro- oder einem Gitarren-Track zu singen?

SVEN FRIEDRICH: Auf jeden Fall, weil ich bei den "Amplified"-Sachen live auch Bass spielen muss. Da muss ich mich auf zwei Sachen konzentrieren. Das ist schon sehr anders. Von der Gesangstechnik her ist es egal. Was sich aber wirklich unterschiedlich anfühlt ist, ob ich mit SF oder mit Zeraphine auf der Bühne bin. Bei Zeraphine ist es auf der Bühne viel lauter und voller und halt echt anders.

BODYSTYLER: Was dürfen die Fans von den anstehenden Konzerten erwarten? Anscheinend wurde zum Beispiel etwas am Bühnenaufbau geändert. Habt Ihr denn schon eine Idee, welche der neuen Songs live gut funktionieren könnten? Bis dato habt Ihr meines Wissens nur "This generation ends" gespielt, oder?

SVEN FRIEDRICH: Nee, wir haben auch schon "Disagree" gespielt und "You keep breathing" und bei Unter Schwarzer Flagge auch schon "Not so important". Wir beginnen jetzt erst, die ganzen Live Arrangements zu machen und da bekommt man schon ein Gefühl, was gut funktionieren wird und was weniger. Aber so richtig kann man das erst nach einigen Konzerten auf der Tour sagen.
Ansonsten sind wir gerade in der Planung für das Licht- und Bühnendesign. Unser Bühnenaufbau wird etwas anders sein, als vorher und wir hoffen, einige visuelle Effekte umsetzen zu können. Das ist leider vor allem eine Kostenfrage…

BODYSTYLER: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für meine vielen Fragen genommen hast. Ich wünsche Dir/Euch ganz viel Erfolg mit dem neuen Album und viel Spaß bei den anstehenden Auftritten!

SVEN FRIEDRICH: Danke, war wieder sehr kurzweilig (zwinkert)