Image Gut Gut Gut Gut Nicht so Gut Nicht so Gut

Hell Boulevard "In black we trust"

Aus der Asche der Schweizer Band Lost Area entstiegen, legte Hell Boulevard, die Band um Frontmann Matteo vDiva Fabbiani, 2016 ihr Debüt-Album vor. Nun, zwei Jahre später, hat man sich Chris "Lord Of The Lost" Harms an die Regler geholt und legt mit Unterstützung des renommierten NoCut Labels den Nachfolger vor. Prompt dauert es auch nicht allzu lange, bis eine infernalische Mischung aus orchestralen Synth-Sounds, tiefergelegten Gitarren und einer rockigen Grabesstimme über den Hörer hereinbricht. Da wo Combos wie HIM, Sentenced oder auch The 69 Eyes mittlerweile nicht mehr oder nur noch halbgar präsent sind, könnte dieses Album doch glatt deren Anhänger abstauben und auch angrenzende Fanlager begeistern. Mit ordentlichem Drive und Schneid ausgestattet, werden Tracks wie der Titelsong, "Satan in wonderland", "The devils's ark" oder auch ein Schmachtfetzen wie "Dead Valentine" bzw. das dreckige "Bitch next door" bestimmt so manch einen schwarzen Schlüpfer feucht werden lassen bzw. die Mähnenschüttler zu Höchstleistungen aktivieren. Man sieht zudem förmlich schon die emporgereckten Pommesgabeln und die anstehenden Sets im Vorprogramm von Mono Inc. werden die Hallen der Nation gewiss ordentlich vorheizen. Es ginge doch mit dem Teufel zu, wenn "In black we trust" nicht die Eintrittskarte für die unheiligen Hallen des Goth'n'Roll ist. (Torsten Pape)

Label NoCut | 21.09.2018 | Homepage www.facebook.com/hellboulevard

Ähnliche Beiträge

Review "In black we trust"